Espresso Essentials

7 Fehler, die Menschen mit ihren Espressomaschinen machen

A barista expertly grinds fresh coffee beans into a portafilter, preparing the perfect espresso shot.

Viele Kaffeeliebhaber stellen fest, dass ihr selbstgemachter Espresso oder die Shots aus tragbaren Maschinen nicht so gut schmecken wie der Kaffee aus dem Café. Warum? Oft liegt es an typischen Fehlern, die gemacht werden. Diese Fehler können sowohl bei Espressomaschinen für zuhause als auch bei tragbaren Geräten passieren, die man zum Beispiel beim Camping verwendet. Vom mangelnden Reinigen der Maschine bis hin zur Verwendung des falschen Wassers – diese Fehler können dazu führen, dass Ihr Kaffee schlecht schmeckt. Wenn Sie diese häufigen Probleme kennen, können Sie sie vermeiden und besseren Espresso zubereiten. Schauen wir uns diese Fehler an, damit Sie großartigen Kaffee genießen können – egal ob in Ihrer Küche oder draußen in der Natur mit einem tragbaren Espressokocher.

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Fehler Nr. 1: Verwendung alter Kaffeebohnen

Die Verwendung alter Kaffeebohnen ist ein häufiger Fehler, der Ihren Espresso ruinieren kann. Frische Bohnen lassen Ihren Kaffee besser schmecken, besser riechen und attraktiver aussehen – mit einer goldenen Crema obendrauf.

Wenn Sie alte Bohnen verwenden, schmeckt Ihr Espresso oft flach oder bitter. Außerdem werden Sie weniger Crema auf der Oberfläche bemerken, und der Kaffee hat nicht den reichen Duft, den man von einem guten Espresso erwartet.

Um Ihre Bohnen frisch zu halten, sollten Sie bereits beim Kauf auf das Röstdatum achten. Suchen Sie nach Bohnen, die in den letzten zwei Wochen geröstet wurden. Lagern Sie sie in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen Ort – aber nicht im Kühlschrank oder Gefrierfach. Am besten kaufen Sie ganze Bohnen und mahlen diese direkt vor der Zubereitung. Kaufen Sie außerdem nur kleine Mengen – so viel, wie Sie in 2–3 Wochen verbrauchen können.

Fehler Nr. 2: Falscher Mahlgrad des Kaffees

Wie Sie Ihren Kaffee mahlen, ist sehr wichtig für die Espressozubereitung. Viele Menschen wissen nicht, dass die falsche Mahlgröße den Geschmack ihres Kaffees verderben kann, selbst wenn sie gute Bohnen verwenden.

Sind die Kaffeepartikel zu grob, fließt das Wasser zu schnell hindurch. Das macht den Espresso schwach und sauer. Sind die Partikel zu fein, kommt das Wasser nur schwer durch. Das Ergebnis ist ein bitterer Geschmack.

Beginnen Sie damit, den Kaffee etwa auf die Größe von Tafelsalz zu mahlen. Dann passen Sie den Mahlgrad je nach Geschmack an:

  • Wenn er sauer oder schwach ist, mahlen Sie feiner.
  • Wenn er bitter ist oder die Zubereitung zu lange dauert, mahlen Sie etwas gröber.

Der richtige Mahlgrad kann je nach Maschine und Kaffeesorte unterschiedlich sein. Es ist völlig in Ordnung, verschiedene Einstellungen auszuprobieren, bis Sie die beste gefunden haben.

Wichtig ist auch, einen Grinder zu verwenden, der gleichmäßige Partikel erzeugt. Wenn einige Stücke groß und andere klein sind, schmeckt Ihr Kaffee nicht gut. Wenn möglich, kaufen Sie eine gute Mühle mit Kegel- oder Scheibenmahlwerk. Damit wird Ihr Kaffee deutlich besser schmecken.

Hand hält ein Glas Wasser in der Nähe eines Fensters

Fehler Nr. 3: Vergessen, die Espressomaschine zu reinigen

Viele Menschen reinigen ihre Espressomaschinen nicht oft genug. Das ist ein großer Fehler. Eine saubere Maschine macht besseren Kaffee und hält länger. Wenn Sie Ihre Maschine nicht reinigen, kann Ihr Kaffee bitter oder merkwürdig schmecken. Außerdem funktioniert die Maschine möglicherweise nicht so gut, und Teile können früher kaputtgehen, als sie sollten.

Mit der Zeit lagern sich Kaffeeöle und Mineralien aus dem Wasser in Ihrer Maschine ab. Dadurch wird es schwieriger für das Wasser, richtig durchzufließen. Passiert das, schmeckt Ihr Espresso nicht mehr so gut. Außerdem muss die Maschine härter arbeiten, was zu Problemen führen kann.

Um Ihre Maschine in gutem Zustand zu halten, reinigen Sie sie regelmäßig. Wischen Sie jeden Tag die Außenseite ab und säubern Sie die Teile, die den Kaffee halten Reinigen Sie einmal pro Woche die Abtropfschale und führen Sie – falls Ihre Maschine eine hat – einen Reinigungszyklus durch. Führen Sie jeden Monat eine gründliche Reinigung aller entnehmbaren Teile durch. Entkalken Sie die Maschine außerdem regelmäßig, um Mineralablagerungen zu entfernen.

Fehler Nr. 4: Falsches Tampen des Kaffees

Viele Menschen wissen nicht, wie wichtig das Tampen bei der Espressozubereitung ist. Tampen bedeutet, das Kaffeemehl im Siebträger festzudrücken. Wenn Sie nicht richtig tampen, schmeckt Ihr Espresso nicht so gut, wie er sollte.

Wenn Sie ungleichmäßig oder mit falschem Druck tampen, fließt das Wasser nicht gleichmäßig durch den Kaffee. Dadurch können Teile überextrahiert und bitter werden, während andere unterextrahiert und sauer bleiben. Das Ergebnis ist ein unausgewogener, weniger schmackhafter Espresso.

So tampen Sie richtig:

  • Stellen Sie sicher, dass das Kaffeemehl im Siebträger eben ist, bevor Sie beginnen.
  • Halten Sie den Tamper so, als würden Sie einen Türknauf umfassen.
  • Halten Sie den Arm gerade und drücken Sie gleichmäßig mit etwa 13–14 kg Druck (ca. 30 Pfund).
  • Achten Sie darauf, den Tamper gerade zu halten, während Sie nach unten drücken.
  • Machen Sie zum Schluss eine leichte Drehbewegung (Polieren), um die Oberfläche zu glätten.

Es braucht vielleicht etwas Übung, um es richtig zu machen. Sie können eine Personenwaage verwenden, um ein Gefühl für 30 Pfund Druck zu bekommen. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Muskelgedächtnis und können gleichmäßig tampen.

Espresso mit Schlagsahne in einer weißen Tasse auf einem Holztisch

Fehler Nr. 5: Maschine und Tassen nicht vorheizen

Viele Menschen schalten ihre Espressomaschinen ein und beginnen sofort mit dem Brühen. Das ist ein Fehler. Das Vorheizen von Maschine und Tassen ist entscheidend, um guten Espresso zuzubereiten. Wenn alles vorgewärmt ist, schmeckt Ihr Kaffee besser und bleibt länger heiß.

Sind Maschine oder Tassen kalt, kühlen sie Ihren Espresso schnell ab. Dadurch kann Ihr Kaffee sauer oder schwach schmecken. Kaltes Equipment kann außerdem verhindern, dass sich die vollen Aromen des Kaffees während des Brühens richtig entwickeln.

So heizen Sie Ihr Equipment vor:

  • Für die Maschine:

Schalten Sie sie mindestens 15–20 Minuten ein, bevor Sie Kaffee zubereiten möchten. So können alle Teile warm werden. Lassen Sie einen Leerbezug (nur Wasser, kein Kaffee) durch die Maschine laufen, um Brühgruppe und Siebträger aufzuheizen.

  • Für die Tassen:

Während die Maschine aufheizt, füllen Sie Ihre Espressotassen mit heißem Wasser. Lassen Sie sie stehen, bis Sie bereit sind zu brühen. Leeren Sie das Wasser kurz vor der Espressozubereitung aus.

Wenn Sie einen tragbaren Espressokocher verwenden, können Sie ihn vorheizen, indem Sie vor dem Einfüllen des Kaffees heißes Wasser hindurchlaufen lassen.

Handkaffeemühle mit gemahlenen Kaffeebohnen

Fehler Nr. 6: Verwendung des falschen Wassers

Viele Menschen denken nicht über das Wasser nach, das sie in ihrer Espressomaschine verwenden. Sie nehmen einfach Leitungswasser. Das kann ein großer Fehler sein. Die Wasserqualität beeinflusst sowohl den Geschmack Ihres Kaffees als auch die Funktionstüchtigkeit Ihrer Maschine.

Ist Ihr Wasser zu hart (enthält zu viele Mineralien), kann Ihr Kaffee bitter schmecken. Außerdem können sich Mineralablagerungen in Ihrer Maschine bilden, die sie mit der Zeit beschädigen. Ist das Wasser zu weich, kann Ihr Kaffee flach oder sauer schmecken.

So verwenden Sie gutes Wasser für Ihren Espresso:

  • Verwenden Sie kein destilliertes oder enthärtetes Wasser. Diesem fehlen die Mineralien, die für guten Kaffeegeschmack wichtig sind.
  • Wenn Ihr Leitungswasser gut schmeckt, können Sie es wahrscheinlich verwenden. Hat es jedoch einen starken Eigengeschmack oder -geruch, sollten Sie es nicht für Kaffee nutzen.
  • Ziehen Sie gefiltertes Wasser in Betracht. Ein einfacher Kohlefilter kann schlechten Geschmack und einige schädliche Stoffe entfernen.
  • Sie können auch spezielles Wasser kaufen, das für Kaffee entwickelt wurde. Dieses hat die richtige Mineralienbalance.
  • Wenn Sie sich über Ihre Wasserqualität unsicher sind, lassen Sie sie testen.

Für tragbare Espressomaschinen empfiehlt es sich, auf Reisen hochwertiges Flaschenwasser zu verwenden.

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Fehler Nr. 7: Fehler beim Milchaufschäumen

Viele Menschen konzentrieren sich nur auf den Espressoanteil von Getränken wie Latte oder Cappuccino. Aber auch die Art, wie Sie die Milch aufschäumen, ist genauso wichtig. Schlecht aufgeschäumte Milch kann ein ansonsten gutes Kaffeegetränk ruinieren.

Wenn Sie Milch nicht richtig aufschäumen, können verschiedene Probleme auftreten: Sie könnten große Blasen haben, die das Getränk im Mund grob wirken lassen. Die Milch könnte zu heiß und dadurch verbrannt schmecken oder nicht heiß genug sein, sodass Ihr Getränk lauwarm bleibt. Manchmal ist der Schaum auch zu dick oder zu dünn für die jeweilige Getränkesorte.

So schäumen Sie Milch richtig auf. Beginnen Sie mit kalter Milch und füllen Sie den Milchkännchenbehälter nur zu etwa einem Drittel. Platzieren Sie die Dampfdüse knapp unter der Oberfläche der Milch. Sie sollten ein sanftes Zischen hören. Halten Sie die Spitze nahe an die Seite des Kännchens, um einen Wirbeleffekt zu erzeugen. Stoppen Sie, wenn das Kännchen warm in der Hand liegt – für die meisten Getränke sollten Sie etwa 65 °C (150 °F) anstreben. Klopfen Sie nach dem Aufschäumen das Kännchen leicht auf die Arbeitsfläche und schwenken Sie es, um große Blasen zu entfernen.

Frisch geröstete Kaffeebohnen in einer Mühle, perfekt für die Zubereitung eines reichen Espressos.

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Indem Sie diese sieben Fehler vermeiden, können Sie zuhause oder mit einer tragbaren Maschine viel besseren Espresso zubereiten. Verwenden Sie frische Bohnen und mahlen Sie diese frisch. Halten Sie Ihre Maschine sauber. Tampen Sie den Kaffee gleichmäßig und heizen Sie Ihr Equipment vor. Nutzen Sie gutes Wasser und lernen Sie, Milch richtig aufzuschäumen. Diese kleinen Schritte können den Geschmack Ihres Kaffees deutlich verbessern. Es braucht vielleicht etwas Übung, aber schon bald werden Sie großartigen Espresso zubereiten. Probieren Sie es immer wieder – Sie werden überrascht sein, wie gut Ihr selbstgemachter Kaffee schmecken kann.

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